Lohnvorbereitung

Lohn-Durchschnittsberechnung bei Fehlzeiten

In diesem Register geht es um die Lohn-Durchschnittsberechnung bei Fehlzeiten. Wenn Ihre Mitarbeiter im Urlaubs- oder Krankheitsfall einen durchschnittlichen Lohn erhalten sollen, wird hier festgelegt, nach welchem Schema der Durchschnitt errechnet wird.
Mit dem Ausdruck „Lohndurchschnitt" ist sowohl der Stundendurchschnitt als auch der Betragsdurchschnitt gemeint.
Zunächst müssen Sie festlegen, ab welchem Jahr und Monat der Durchschnittslohn ermittelt werden soll. Da das Programm logischerweise nur den Durchschnitt aus den Lohndaten bilden kann, die auch im zvoove (für Gebäudedienstleister) erfasst wurden, sollte hier der Monat / das Jahr eingetragen werden, in dem Ihr Unternehmen mit zvoove (für Gebäudedienstleister) beginnt.
Dann wählen Sie das Rechenmodell aus. Bei dieser Auswahl handelt es sich um ein sogenanntes „Drop-Down"-Feld. Um hier eine Wahl zu treffen, klicken Sie mit der Maus auf den Pfeil am Ende des Feldes. Daraufhin öffnet sich eine kleine Auswahlmaske und Sie können per Mausklick auf die gewünschte Position Ihre Wahl treffen. Sie haben hier zwei Möglichkeiten:
Schnitt der letzten x Kalenderwochen
Bei dieser Variante wird der Durchschnitt aus einer bestimmten Anzahl von Kalenderwochen ermittelt. Die Anzahl der Wochen wird im nächsten Feld festgelegt. Dabei werden also die zuvor eingegebenen Kalenderwochen nach Lohndaten durchsucht, aus denen ein Durchschnitt gebildet wird.
Schnitt der letzten x abgerechneten Monate
Bei dieser Variante wird der Durchschnitt aus einer bestimmten Anzahl zurückliegender Monate ermittelt. In diesem Fall werden nur die kompletten Monatsdaten ermittelt, was bedeutet, dass unter Umständen die Lohndaten der direkt vor der Fehlzeit liegenden Tage/Woche nicht berücksichtigt werden.
Im Anschluss daran stellen Sie den Zeitraum in Wochen bzw. Monaten ein, aus denen der Lohndurchschnitt ermittelt werden soll.
Darunter können Sie durch einen Optionsschalter (Häkchen) festlegen, ob bei Gleitzeitberechnung (sofern Sie mit einem Arbeitszeitkonto arbeiten) für die gespeicherten Gleitzeitstunden ein imaginärer Betrag zum Lohndurchschnitt hinzugerechnet werden soll.
Des Weiteren können Sie durch einen weiteren Schalter festlegen, ob der vereinbarte Stundenlohn gezahlt werden soll, wenn der errechnete Durchschnittslohn geringer ist. Nach Anklicken der Kästchen wird durch ein Häkchen angezeigt, ob die Option aktiviert oder deaktiviert ist.
Abschließend speichern Sie das nun komplett festgelegte Berechnungsschema, indem Sie den Button „Hinzufügen" betätigen. Nach einer Sicherheitsabfrage wird das Schema in die Tabelle eingetragen und kann auch nicht mehr geändert/gelöscht werden. Allerdings können Sie zu einem späteren Zeitpunkt ein anderes Schema hinzufügen, dass ab einem bestimmten Monat / Jahr gültig ist.

Hat Ihnen der Beitrag nicht weitergeholfen oder fehlen Ihnen Informationen? Dann schreiben Sie uns ein kurzes Feedback über Wissensdatenbank-Verbesserungswunsch, damit wir diesen Artikel verbessern können.